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Tatsächlich Halbzeit


 Fast 6 Monate hier. Wie fühlt sich das an? Es fühlt sich nicht real an. Und gleichzeitig doch so sehr. Denn die ersten Tage im September fühlen sich an, als wäre es letzte Woche gewesen.

Ich sehe anhand der Bilder, was alles passiert ist. Und damit meine ich nicht nur die mittlerweile mehr als fünftausend (ich habe extra nachgeschaut) Bilder auf meiner Kamera. Sondern auch all die Bilder in meinem Kopf. Letzte Abschiedsmomente in Deutschland, klick, nächstes Bild. Die Fahrt vom Flughafen zum Zentrum. Klick. Mein 22. Geburtstag. Klick. Die ersten Freizeiten. Weihnachten. Klick. Klick. Klick.  So viele Bilder, so viele Momente und so Vieles, was ich nicht mehr vergessen möchte. Mein Jahr im Ausland, ist besser, als ich mir hätte erträumen können.

Februar 2018

Und ich sehe die vergangene Zeit an meinen mittlerweile besten Freunden. Annika, Micha, Markus. Sie haben sich verändert. Wir alle haben uns verändert. Habe ich mich auch verändert? Bestimmt? Oder viel mehr, hoffentlich? Habe ich mich in die Richtung verändert, die andere als positiv wahrnehmen? Vielleicht. Das werde ich wahrscheinlich erst zuhause umringt von meinen Lieben erfahren, denn sie kennen mich, wer ich war, wer ich bin und wie ich zurückkommen werde.


September 2017

Aber jetzt ist schon und gleichzeitig zum Glück erst Halbzeit. Glück, ja das hatten wir im letzten Jahr so einiges. Glücklicher ist auch die Charaktereigenschaft die ich mir selbst
geben würde.

Dieses Land hat mich glücklicher gemacht.



Meine Mitmenschen haben mich glücklicher gemacht. Dieser Ort, der anderen Menschen die Liebe Gottes nahe bringen will, hat jetzt schon mein Herz tief verändert. Hier leben wirklich Menschen, die das Licht von Jesus in ihrem Herzen ganz ganz tief tragen, und es auch weitergeben. Sie haben mit ihrer Fackel auch mein Feuer weiter geschoren und ich wünsche mir nichts mehr, als dieses brennende Feuer nie mehr aussehen zu gehen. Das Feuer in meinem Herzen für Jesus soll größer werden und ich möchte es die nächsten Monate weiter schüren. 
Ein Vater hat in einer Rückmeldung nach einer Freizeit an das Zentrum neulich folgende Worte verfasst: „In einer christlichen Welt, in der die Fähigkeiten und der Glaube vieler Menschen zu glimmen beginnt, ist es eine Freude festzustellen, dass der Name der Stiftung "Fackelträger" nicht nur ein Titel, sondern eine Realität ist, die Sie durch Taten bekennen“ Ja, das ist dieser Ort. Und ich darf ein Teil davon sein, was ich allein Gott zu verdanken habe.

Gott hat mich an den richtigen Platz dafür gestellt. Er schreibt meine Geschichte. Und wie ich mich von ihm hier herführen lassen habe, will ich ihm auch die nächsten 5 Monate anvertrauen.

Es folgen ein paar der schönsten Momente der letzten Zeit,
be blessed x

PS: Wir haben noch freie Plätze für die kommende Bibelschule, die am 2.April hier im Zentrum stattfindet. Wenn ihr also jemanden kennt, der möglicherweise Interesse hat, oder selbst Interesse habt, schaut doch mal bei uns vorbei:  www.pdf.ro 



















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